Sternabert

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Samstag, 31. März 2012

Vermeintliche Gänsehybriden in der Havelniederung...

Ahoi, zur ausklingenden Gänse-Wintersaison wollte ich ihnen nocheinmal einige spezielle Gänse vorstellen. In größeren Trupps halten sich meist einzelne, sagen wir mal, "komische" Tiere auf, die etwas schwieriger zu bestimmen sind. Nun sehen sowohl Saat-, als auch Blessgänse, innerartlich individuell manchmal sehr verschieden aus. Es gibt große, kleine, dunkle, helle Individuen und auch allein schon ihre "Gesichter" können einen unterschiedlichen Ausdruck haben. Die hier gezeigten Tiere weisen phänotypisch intermediäre Merkmale auf und könnten daher Hybriden beider Spezies sein. An eine Zuordnung zu den jeweiligen Unterarten muss man bei diesen Gänsen wohl nur am Rande denken.
Die linke Gans wirkt im März, als die Fotos entstanden, auf den ersten Blick vorjährig. Sie hat eine angedeutete Blesse und auch kleine schwarze Bauchmarkierungen. Andererseits erscheint sie, im Vergleich zu den beistehenden adulten Blessgänsen, recht dunkel, hat einen relativ dickeren Hals und einen orangen Schnabel mit hellem Nagel. Ist das mit dieser geraden Rückenzeichnung und dem deutlich gefurchten Halsgefieder wirklich ein vorjähriges Tier? Die adulte rechts, auf dem zweiten Bild im Profil weist, bis auf die orange Schnabelfärbung, alle klassischen Merkmale der eurasischen Blessgansform auf. Sie hat außer dem auffälligen Schnabel auch eine ziemlich auseprägte, weit auf die Flanken reichende, schwarze Bauchzeichnung.
Orangeschnäblige A.a.albifrons sind ebenfalls in einem älteren meiner Posts zu sehen.

Diesen wahrscheinlich vorjährigen Vogel habe ich auch im März ´11 digiscopiert. Er scheint gerade noch einzelne Deckfedrn zu schieben. Vorerst bin ich von einem möglichen Kandidaten für die in Grönland vorkommende Unterart der Blessgans (A.a.flavirostris) ausgegangen. Oberseits relativ dunkel braun, Handdecken und Schirmfedern dunkel, ohne weißliche Saumzeichnung und sehr schmale weiße Schwanzendbinde. Natürlich zusätzlich die Schnabelfarbe.
Dafür erscheinen Bauch und Brust aber eigentlich zu hell und insgesamt sind, denke ich, auch eher einige Merkmale zu erkennen, die auf den Einfluss von rossicus hindeuten könnten. Dunkles Rückengefieder, tundrasaatähnliches Hals-, Schnabel-, Kopfprofil.  Der Schnabel für sich ist orange, mit noch deutlich schwarz ausgeprägtem Nagel, schwarzen Schneidekanten und angedeutetem "grinning patch". Jener Schnabelspalt erinnert, speziell bei typischen Tundrasaatgänsen, an die Lefzen von Bulldoggen.


Hier habe ich vielleicht ein Familienportrait geschossen. Das Hals-, Schnabel-, Kopfprofil geht stark in Richtung einer Saatgans. Auch die orange Schnabelfarbe und die weiß gerandeten Schirmfedern sprächen dafür. Zum anderen erinnern mich die angedeutete Blesse, der Gesichtsausdruck und die eher hell graubraune Gefiederfärbung und die grau überhauchten Handdecken auch an eine Blessgans. Ich denke, dass es sich bei dem Vogel um einen klassischen Hybrid zwischen Tundrasaat- und Eurasischer Blessgans handeln sollte.
Rechts eine ähnliche Gans.
 








Ich finde, dieses Tier, auf den 2 Bildern hier links, hat Ähnlichkeit mit einer Waldsaatgans (Anser fabalis fabalis). Sie wirkt recht filigran, mit langem Hals und ebensolchem, orangem Schnabel. Auch die Gefiederfärbung könnte passen. Allein die angedeutete Blesse, der helle Schnabelnagel und ggf. die dunkle Gefiederpartie um die Schnabelbasis, sowie die gräulichen Schulterfedern und Handdecken, indizieren hier möglicherweise den Einfluss einer Blessgans. Die Bilder sind im Februar 2011 in der Nähe von Hohennauen entstanden.








Jene Schönheit ist mir im Januar 2012 begegnet. Sie hielt sich separat in einem gemischten Trupp nordischer Gänse auf, war recht stattlich und zeigt mehrere blessganstypiche Merkmale. Aufgrund der Größe konnte es aber, nach meiner Ansicht, kein eurasischer Vertreter dieser Art sein. Nun gibt es tatsächlich noch weitere Unterarten der Blessgans, welche meines Wissens, aber noch nie sicher in Deutschland, und nur sehr spärlich, wenn überhaupt, in der WP nachgewiesen wurden. Namentlich wären das Anser albifrons frontalis,  Anser albifrons gambeli und Anser albifrons elgasi. Nach Austausch mit einigen Gänseexperten und Stellungnahme von "Locals", die 2 der genannten Unterarten gut aus ihrer Heimat kennen, dann doch wieder eher ein Hybrid. Die Gans sollte sich aufgrund einiger Gefiedermerkmale mindestens im 2. Winter befinden, oder schon älter sein. Es wurde auch ein F2 Hybrid in Betracht gezogen.



Diese 2 voneinander verschiedenen Junggänse hielten sich gemeinsam in einem kleinen Trupp von Saat- und Blessgänsen auf. Anhand der vorliegenden 2 Bilder kann ich reinrassige K2 Blessgänse nicht ausschließen,  nach meinem Gesamteinruck im Felde, aber eben auch nicht den Einfluss von Tundrasaatgans.



Auf diesen Fotos erkennen wir ebenfalls einen großen, eher fleischfarbenen Schnabel mit dunklen Schneidekanten und "grinning patch". Auch die Körpergröße war in natura, im Vergleich zu den anwesenden Blessgänsen, auffällig. Die Gans könnte nach der Form der Rückendecken und den praktich fehlenden Jugendkleidfedern und Bauchstreifen, sowie der doch schon recht stark ausgeprägten Halsriffelung, ein immaturers Individuum im 2. Winter sein.

Auch bei dem Vogel finde ich es wieder sehr schwierig. Bis auf den dunklen Schnabelspalt sehe ich hier keine Saatgans-features. Vielmehr könnte das ein sehr großer Blessganter der Nominatform, oder eben wieder eine verflogene Pazifische Blessgans aus nord-ost Sibirien sein. Eine sichere Ansprache traue ich mir bei diesem Tier, mangels Erfahrung in der Unterscheidung der Unterarten, nicht zu.




Zum Abschluss noch 2 Bilder von einem sehr dunklen Vogel, welcher kaum Zeichnung im Rückengefieder aufweist. Sprich keine hell gerandeten, dafür aber ganzflächig dunkel schokoladenbraune Schulter- und Mantelfedern besitzt. Selbst das Hals-, Brust-, und Flankengefieder erscheint einheitlich dunkel braun. Auch der Schnabel weist einen hohen Orangeanteil allerdings auch dunkel gefärbte Bereiche auf. Ich find´s wieder schwierig: Randvariation von albifronsflavirostris oder Saat- x Blessgans?


Ein interessantes Feld. Leider sind mir bis dato nur sehr wenige Auseinandersetzungen mit solchen Gänsen bekannt. Dem endsprechend finden sich auch nur einzelne Fotobelege, bzw. sichere Nachweise von Hybriden dieser beiden Taxa. Meine Ausführugen belaufen sich daher nur auf Spekulation und sollte jemand weiterführende Ideen zu diesem Thema haben - nur zu!

Dienstag, 27. März 2012

Sumpfohreule, Steinadler und Großfalke

Am 23.03. wurde ich in der Havelaue morgens von einer schönen Überraschung geweckt. In der nebelverhangenen Morgendämmerung balzte tatsächlich eine männliche Sumpfohreule!                                                                                     

www.eulen.de/eulen/soe.php
Die dumpfe Rufreihe wurde intermittierend durch das typische, trockene Flügelklatschen untermalt und bereitete mir einen guten Start in den Tag. Nach einem kleinen Snack und ´nem Kaffee ging´s dann los. Neben Enten und Gänsen waren noch 17 Singschwäne anwesend und an Watvögeln konnte ich Bekassinen, Goldregenpfeifer, Waldwasserläufer, Rotschenkel, Große Brachvögel, Kampfläufer und einen Alpenstrandläufer, welcher rufend in einem Trupp der kleinen Wiesenstörche mitflog, beobachten.  Eine Bache säugte ihre Frischlingsschar in den Wiesen und auch der Biber liess sich die Sonne auf seinen dichten Pelz scheinen.

Später dann am Turm in der Großer Graben Niederung noch ein dösender Mink in einer Astgabel am gegenüberliegenden Grabenufer (eigentlich possierliche Tierchen, die aber unter Mitwirkung von Waschbär und Marderhund unglaubliche Brutverluste bei den wiesenbrütenden Vögeln verursachen) und zusammen mit M.M. die Sichtung eines alten Bekannten: Der K2 Steinadler vom 13.03. kam von Norden ins Gebiet gerudert!

Vermutlich ist das  derselbe Vogel, der  auch letztes Jahr im Winter in Sachsen Anhalt bei Jerichow, sowie am Blankensee in der Nuthe Nieplitz Niederung beobachtet und fotografiert werden konnte. Wenn dem so ist, wurde dieser Adler 2011 nestjung in Estland beringt. Wir konnten steinadlertypische Jagdszenen, mit atemberaubenden Sturzflügen beobachten, die jedoch nur zu Unruhe unter den Wasservögeln, nicht aber zu fetter Beute führten.
Am 02.04. ist der Adler noch immer im Gebiet! Es entstanden folgende brillante Bilder: wildlifesensor.zenfolio.com/aquila_chrysaeto
Plötzlich kam noch ein Großfalke in die Szene geflogen, der sich bei gutem Licht beobachten, allerdings nicht digiscopieren ließ. Meine ersten Eindrücke waren: schwerer Falke mit recht breiten Flügeln, sehr hellem Kopf, gering ausgeprägter Kopfzeichnung und turmfalkenähnlicher Oberseitenfärbung mit bräunlichem Rückengefieder und dazu kontrastierenden dunklen Flügelspitzen sowie mit einer hellen, dunkel längsgestreiften Unterseite.
Der erste Gedanke ging dann wegen des hellen Kopfes Richtung Wanderfalke der nördlichen Unterart calidus. Nach Diskussion mit M.M. und Blick ins Buch kam für uns aber auch ein Saker/Würgfalke in die nähere Wahl.

Großfalke spec.   Foto: B. Bischof
Um die Sache noch komplizierter zu gestalten, wurde wahrscheinlich derselbe Vogel am Folgetag nocheinmal von einigen anderen Avifaunisten und mir gesichtet. Diesmal auf etwas größere Distanz und bei relativem Gegenlicht. Es entstanden auch Bilder. Nach Aussage eines mit Falken vertrauten Mitgliedes unserer Runde ein imm. Lannerfalke.



Am 24.03. dann auch mein erster Schwarzstorch in diesem Jahr, hoch in der Thermik kreisend.
Eine morgendliche Nachsuche, bezüglich Asio flammeus, blieb leider erfolglos. Wohl ein schon in Balzstimmung geratener Durchzügler, der am Vortag ja bedauerlicherweise auch vergeblich auf die kläffende Antwort seines weiblichen Pendants gewartet hatte...

Mittwoch, 21. März 2012

Weißwangengans

Hi, eine kurze, kurriose Geschichte. Am 13.03.´12 habe ich in der Großer Graben Niederung bei Gülpe um die 3600 Weißwangengänse gezählt. Durch Zufall entdeckte ich auf einer Wiese eine Gans, die sich mir ringtechnisch ausgewiesen hat. Sie hatte am re. Tarsus einen weißen Ring A und li. einen grünen Y.
Vorerst hatte ich Schwierigkeiten, den Code und die Farbkennung adäquat bei www.geese.org einzugeben. Nach etwas Recherche stellte sich dann aber heraus, dass die einzugebenen Daten in diesem Fall W(eiß)AG(rün)Y lauten.
Diese Nonnengans wurde am 10.07.´00 auf Gotland (Naersholmen) beringt und ich hab´ sie nach nach 11 Jahren, 8 Monaten und 3 Tagen so tief im Binnenland als erster abgelesen!
Dabei fällt mir noch der Metusalem aus dem letzten Jahr (17.09.) ein - eine Graugans, die auch in Schweden ihr blaues Halsband mit weißen Code F85 angelegt bekam...











 ...und zwar bei Yddingen, am 24.06.1986!

Dienstag, 20. März 2012

Limikolen in Westbrandenburg

Moin, der Frühling erwacht und somit ziehen auch nach und nach die faszinierenden Watvögel  durch hiesige Lande oder besetzen z.T. demnächst ihre Brutreviere. Momentan gibt´s Waldwasserläufer, Kampfläufer, Bekassinen, Waldschnepfen und vereinzelt schon Rotschenkel und Uferschnepfen. Nun haben es unsere Freunde zu dieser Jahreszeit meist recht eilig, um in ihren Brutgebieten anzukommen. Daher rasten sie vergleichsweise kurz und sind eigentlich besser auf dem Herbstzug zu beobachten, wo sie sich an einschlägigen Orten sammeln und dort meist länger ausharren. Mitte, Ende April kann man hier aber u.a. balzende Kampfläufer und Rotschenkel beobachten und auch die "Himmelsziegen" lassen ihr Meckern (dieses Geräusch wird durch die Vibration der gespreizten, äußeren Stoßfedern hervorgerufen) im Sturzflug ertönen.

Kiebitze führen ihre Luftakrobatik vor und untermalen das Ganze mit ihren unverwechselbaren, fulminanten Rufen. Zuweilen, da leider selten geworden, hört man dazwischen noch Uferschnepfe und Brachvogel.





Als kleine Appetithappen einige Bilder aus dem letzten Spätsommer.

 Kiebitze im Schlichtkleid in der Morgensonne




wahrscheinlich junger (siehe vehältnismäßig kurzer Schnabel und starkes Kerbenmuster auf den Schirmfedern) Großer Brachvogel bei der Gefiederpflege



  
 Hier ein jugendlicher Grünschenkel allein auf weiter Flur
Limipotpourri mit Dukelwasserläufern, Grünschenkeln, Bruchwasserläufern, Kampfläufern und Sichelstrandläufer im JK.

Wer ist wer?

Das Foto entstand, nachdem eine Habichtattacke die Vögel veranlasste, zusammen im tiefen Wasser zu landen.

Die folgenden zwei Bilder zeigen Dunkelwasserläufer (übrigens alle im JK), die das kühle Nass nach Nahrung durchwühlen. Gerade diese Art sieht man oft im tieferen Wasser, dann zuweilen auch schwimmend. In dem Zeitraum, als die Fotos entstanden, hielten sich mind. 113 Individuen im Gebiet auf.


Das war natürlich der Brenner im letzten Jahr.
Ein adulter Spitzschwanzstrandläufer im Brandenburgischen!
Diese schönen Vögel brüten im Nordosten Sibiriens in einem relativ kleinen Areal zwischen den Flüssen Kolyma und Lena und die Altvögel ziehen in breiter Front über´s kontinentale Ostasien in ihre Überwinterungsregionen. Jungvögel hingegen halten sich wohl strikt an die Küstenlinie um Richtung Australien in den Winterurlaub zu gelangen und starten, wie bei anderen Arten auch, erst etwas später als die Alten. Aus diesem Grund werden in Westeuropa sehr selten, aber regelmäßig vornehmlich Altvögel registriert.

Der Spitzschwanz ähnelt stark dem Graubruststrandläufer, ist aber wohl dennoch dem Kampfläufer näher verwandt.

Für Deutschland meines Wissens erst der zweite Nachweis.
Zu guter Letzt noch ein Sichelstrandläufer im Jugendkleid, welcher dann schon eher regulär bei uns auftaucht. Im Gegensatz zu adulten Tieren dieser Art im Prachtkleid eher dezent gefärbt, aber trotzdem schön anzuschauen.

Limikolenbestimmung ist eine aufregende Sache, so kann man sie zumeist nur auf größere Distanzen observieren und einige sehen sich sehr ähnlich.
Nun muss man noch die verschiedenen Kleider (SchlichtKleid, PrachtKleid und JugendKleid) und ggf. die arttypischen Verhaltensweisen auf´m Schirm haben. Im Frühjahr mausern die meisten ins PK oder haben es bereits angelegt, was die Sache ein klitzekleinwenig vereinfacht.
Mein Hintergrundbild soll übrigens einen Sumpfläufer (Limicola falcinellus) darstellen...

Mittwoch, 14. März 2012

Ein paar Märztage im Westhavelland...

Hallo Freunde, auf meiner diesjährig ersten längeren Tour durch die Havelaue gab´s ein paar sehr schöne Beobachtungen. Nicht nur, dass die Landschaft in diesen Tagen wunderschön aussieht, es reihen sich auch nach und nach die akustischen Freuden ein.












So hört man ab und an aus der Ferne Kranichtrompeten und die wohlklingenden Töne von Singschwan und Großem Brachvogel, auch das typische Entengepfeife und Gänsegeschnatter erfüllt die Luft. Das lustige Feldlerchenlied ist fast allgegenwärtig und auch die Singdrosseln tremolieren schon.
Speziell am Abend und in der Nacht ist dann das Glucksen der Moorfrösche zu vernehmen.

Wie zu erwarten sah ich noch einzelne Kurzschnabelgänse und mit 3600 Weißwangen war ein neuer Gebietsrekord erreicht. Neben ca. 14200 Blessgänsen und nur noch knapp 400 Tundrasaatgänsen graste auch eine vorjährige dunkelbäuchige Ringrlgans.

















An Greifvögeln gab es neben Seeadlern, Raufußbussarden (das nebenstehende Bild zeigt einen jungen Erwachsenen), Rotmilanen und Sperbern, sowie einer einsamen männlichen Kornweihe und der ersten Rohrweihe, auch einen in Brandenburg sehr selten zu sehenen vorjährigen Steinadler!


Am Nordufer des Gülper Sees tummelten sich fast 1000 Kiebitze und auch einTrupp von 36 Bekassinen manövrierte neben Starenschwärmen über einem vernässten Acker durch die Lüfte.
Zum Abschluss des Trips, als ich nochmal hielt, um vielleicht ein erstes frühes Blaukehlchen zu finden (was mir nicht gelang), hopste doch noch ein Hermännchen, ein Mauswiesel durch´s Bild.






















Melancholisch anmutendes, fast herbes, wolkenverhangenes Wetter - aber das beste Licht um sich Gänse und eben auch andere Gesellen anzuschauen und um zu entspannen. Für mich eine der schönsten Zeiten im Jahr...