Ahoi liebe Freunde der brandenburgischen Avifauna! In meinem Blog möchte ich allen Interessierten die weite Schönheit des Havellandes mit seinen saisonal bedingten ornithologischen Höhepunkten vorstellen und gegebenenfalls auch etwas näher bringen . . . Poka - Bert . . .
Sternabert
Donnerstag, 27. Dezember 2012
Donnerstag, 6. Dezember 2012
Gänse in der Havelniederung bei Ketzin
Приветик liebe Leute!
Vor den ersten Ausläufern der russischen Kälte formieren sich die Bless- und Tundrasaatgänse zum Aufbruch gen Westen. Gestern Nachmittag bot sich daher eine atmosphärische Szenerie auf den Feldern und Wiesen direkt an der Havel. Mehr als 11000 Graue Feldgänse gaben sich ein Stelldichein...
Die Gänse hielten sich ausschließlich auf Grünland und abgeernteten Maisäcken auf, auf Winterraps und Getreide fraßen nur versprengte Trupps. Die fulminante Geräuschkulisse wurde noch von Kranichrufen ergänzt, welche von einer noch recht großen Schar von ca. 420 Tieren stammten...
Leider waren die Vögel recht unruhig und wurden desöfteren von entfernt erklingenden Schüssen aufgescheucht. Daher blieb mir bei schwindendem Licht nicht viel Zeit, die Massen genauer durch zu scannen. Somit konnte ich mittenmang nur 2 Weißwangengänse (Branta leucopsis) , eine Kurzschnabelgans (Anser brachyrhynchus) und eine leuzistische Blässgans entdecken.
Da sieht man es mal an einem Positivbeispiel: brechen die Bauern die Krume nicht umgehend nach der Ernte um, so bieten sich hervorragende Nahrungsflächen für unsere gefiederten Freunde aus Nordost. Gleichzeitig sind Ausgleichflächen entstanden, dass sie einzelnen Landwirten (gefühlt) nicht die Haare vom Kopf, oder besser die Saat vom Acker, fressen. Wilde Gänse und Landwirtschaft
Wer sich versuchen möchte, der finde die Kurzschnabelgans...
Einen schönen Winter wünsch´ ich ...
Vor den ersten Ausläufern der russischen Kälte formieren sich die Bless- und Tundrasaatgänse zum Aufbruch gen Westen. Gestern Nachmittag bot sich daher eine atmosphärische Szenerie auf den Feldern und Wiesen direkt an der Havel. Mehr als 11000 Graue Feldgänse gaben sich ein Stelldichein...
Die Gänse hielten sich ausschließlich auf Grünland und abgeernteten Maisäcken auf, auf Winterraps und Getreide fraßen nur versprengte Trupps. Die fulminante Geräuschkulisse wurde noch von Kranichrufen ergänzt, welche von einer noch recht großen Schar von ca. 420 Tieren stammten...
Leider waren die Vögel recht unruhig und wurden desöfteren von entfernt erklingenden Schüssen aufgescheucht. Daher blieb mir bei schwindendem Licht nicht viel Zeit, die Massen genauer durch zu scannen. Somit konnte ich mittenmang nur 2 Weißwangengänse (Branta leucopsis) , eine Kurzschnabelgans (Anser brachyrhynchus) und eine leuzistische Blässgans entdecken.
Da sieht man es mal an einem Positivbeispiel: brechen die Bauern die Krume nicht umgehend nach der Ernte um, so bieten sich hervorragende Nahrungsflächen für unsere gefiederten Freunde aus Nordost. Gleichzeitig sind Ausgleichflächen entstanden, dass sie einzelnen Landwirten (gefühlt) nicht die Haare vom Kopf, oder besser die Saat vom Acker, fressen. Wilde Gänse und Landwirtschaft
Wer sich versuchen möchte, der finde die Kurzschnabelgans...
Einen schönen Winter wünsch´ ich ...
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